Im März 2011, als die öffentlichen Auseinandersetzungen um das Großprojekt Stuttgart 21 noch in vollem Gange waren, installierte das Begleitbüro SOUP im unteren Schloßgarten einen Informations- und Veranstaltungspavillon in Form einer temporären Architektur als skulpturale Erweiterung einer dort bereits vorhandenen, abstrakten Stahlskulptur. Der spontan und selbstorganisiert sich entwickelnde Kulturbetrieb des Pavillions war ein Versuch, sich von künstlerischer Seite in den zunehmend dramatischer sich zuspitzenden politischen Konflikt in der Stadt einzuschalten und einen unabhängigen, öffentlichen Kultur- und Veranstaltungsort an zentraler Stelle zu schaffen. Der Betrieb konnte bis Februar 2012 aufrecht erhalten werden.
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